Themen und Projekte

Afrikanischer Alltag in der Projektarbeit mit Kindern und Jugendlichen
Mit Neugierde und Offenheit reagieren Kinder, wenn sie etwas über das Leben in einer anderen Kultur erfahren. Wie leben die Kinder anderswo, wie wohnen die Menschen, was kochen sie, welche Feste gibt es? Auch in Deutschland kann man ein Stück Afrika „erfahren“, an unterschiedlichen Lernorten ,von der Schule über das Museum bis zum Stadtteilfest. Positiven Erfahrungen mit afrikanischen Themen im Sinne des Globalen Lernens bilden eine gute Grundlage für die spätere Auseinandersetzung mit den Problemen Afrikas und mit komplexen globalen Zusammenhängen.


Afrika erzählt

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Kinder- und Jugendbücher erzählen von Afrika

Erstellung von didaktischen Materialien zum Einsatz von afrikanischer Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht und die Betreuung von afrikanischen Autoren bei Lesungen u.a. auf der Kinder- und Jugendbuchmesse Oldenburg (KIBUM) 2012 mit dem Themenschwerpunkt „Afrika erzählt“, Konzeption einer „Afrika-Bücher-Kiste und Lehrerfortbildungen für Schulen in Düsseldorf, um Globales Lernen mit Leseförderung zu verbinden
Lehrerforum Nr.93 zu diesem Thema unter www.misereor.de/service/lehrer/lehrerforum.html


Kochen wie in Burkina Faso

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Projekt WeltFrühstück

Kinder einer Düsseldorfer Grundschule kochen wie in Burkina Faso und erfahren etwas über das Leben von Kindern in Westafrika.
Koordination der Angebote, Beratung von Schulen, Lehrerfortbildungen und Dokumentation des Projekts durch AFRIKA-DIDACT.
Regina Riepe war zusätzlich als Referentin in Schulen tätig.


Lernen mit allen Sinnen

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Lernkoffer ermöglichen das Lernen mit allen Sinnen. Der „Textilkoffer“ zu den Materialien „Sie halten die Fäden in der Hand“ für Misereor, die „Burkina Faso Kiste“ für die Welthungerhilfe anlässlich der Partnerschaft mit dem Millenniumsdorf Kongoussi oder der „Frauenkoffer“ für die Aktion „Frauen und Mädchen bewegen Afrika“ für „Gemeinsam für Afrika“ wurden von Regina Riepe erstellt und mit pädagogischen Begleitmaterialien versehen.


Afrika ist mehr als ein „Problemkontinent“!

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Ausstellungen sprechen Kinder, Jugendliche und Erwachsene an und vermitteln ein differenziertes Afrikabild.
Viele Menschen in Deutschland fühlen sich hilflos angesichts der einseitigen „Katastrophenberichterstattung“ über Afrika und können dem nichts an Wissen über den afrikanischen Alltag und über die Hintergründe von Problemen entgegensetzen. Wer weiß schon etwas über den Alltag von Kindern in Mali, über traditionelle Glaubensvorstellungen oder afrikanische Kunst und Literatur. Ausstellungen ermöglichen es, spielerisch in den afrikanischen Alltag einzutauchen, Fotos und Alltagsobjekte sprechen den Besucher an, gut konzipierte Führungen und Begleitmaterialien vermitteln Hintergrundinformationen.


Komm mit nach Afrika

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Komm mit nach Afrika“ hieß die Ausstellung, die im Maxipark in Hamm jungen und alten Besuchern einen Eindruck von der Vielfalt des afrikanischen Lebens gab. Die Ausstellung wurde vom Hammer Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung (FugE) nach Konzepten und mit Fotos von AFRIKA-DIDACT durchgeführt.


Spielen wie in Afrika

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Spielen wie in Afrika“ und etwas über das Leben von Kindern auf diesem großen Kontinent erfahren konnten Besucher des Stadtmuseums Düsseldorf. Während des Weltkindertags gab es vielfältige Aktivitäten mit afrikanischen Referenten. Konzeption, Fotos und Exponate stammen von AFRIKA-DIDACT, die Aktivitäten am Weltkindertag wurden in Kooperation mit „Bildung trifft Entwicklung“ durchgeführt.


Afrikanische Kunst und Kultur als Chance der Begegnung
Kunst und Literatur eröffnen Wege in uns unbekannte Welten. Wenn es um die Begegnung mit den uns fremden afrikanischen Kulturen geht, sind Künstler und Autoren aus Afrika Brückenbauer. Durch sie bekommen wir einen Zugang zum Alltagsleben in afrikanischen Städten genauso wie zu Traditionen und Glaubensvorstellungen – und lassen uns gleichzeitig von den Kunstwerken faszinieren.
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Im Gespräch mit den Künstlern Amouzou Glikpa und Sokey Edoh werden Möglichkeiten ausgelotet, in Ausstellungen und Workshops ein breites Publikum zu erreichen.

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Im temporären Atelier von Sokey Edoh, der 2010 das Misereor Hungertuch malte.


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Ausstellung in Aachen mit alten Orakelbrettern des IFA-Orakel und den Kunstwerken von Amouzou Glikpa, 2003, Konzeption und Katalog von AFRIKA-DIDACT:


DOGON-Ausstellung
Die Ausstellung „Dogon – Weltkulturerbe Afrika“ 2011 bot die Möglichkeit, im Rahmenprogramm entwicklungspolitische Fragestellungen aufzugreifen. Beratung des Museums, Fortbildung für Führungsmitarbeiter und Erstellung von Unterrichtsmaterialien zu Afrikanischem Alltag, Masken als Zugang zu einer fremden Kultur, Kolonialismus und Tourismus durch AFRIKA-DIDACT.


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Abies Steine
Auf der Suche nach Stéphanie
Im Rahmen der Aktivitäten des Peter Hammer Vereins für Literatur und Dialog werden monatlich Bücher aus und über Afrika von Regina Riepe vorgestellt und in Lehrerfortbildungen eingesetzt.


Herausforderung Afrika
Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen im Rahmen der Entwicklungspolitischen Bildungsarbeit

Eine fundierte Auseinandersetzung mit Afrika verschließt nicht die Augen vor den Problemen dieses Kontinents. Vorschnelle Schuldzuweisungen im Sinne von „Folgen des Kolonialismus“ oder „Unfähigkeit der Afrikaner“ helfen nicht weiter. Das Fragen nach Hintergründen, das Entschlüsseln des Ursachengeflechtes und das Aufzeigen von Wegen in die Zukunft ist angesagt – ob es um Aids, Kinderarbeit oder Desertifikation geht. Die „Fragen an Afrika“ sind dabei gleichzeitig immer auch „Fragen an uns“ – wie es der Titel eines von AFRIKA-DIDACT erstellten Misereor-Unterrichtsmaterials verdeutlicht.

In Vorträgen und Workshops greifen wir aktuelle Themen auf, geben Hintergrundinformationen und wecken Sympathie für die Menschen Afrikas.

Eine Auswahl unserer Themen:
  • Frauenalltag in Westafrika
  • Fußball-WM in Südafrika
  • die Bedeutung der Kauri-Schnecke in der Kunst und Kultur Afrikas oder
  • das Afrikabild in Kinder- und Jugendbüchern.


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Eine Gruppe von Alpha 60 – aktiven Senioren – informiert sich über die Probleme von Kindern in Westafrika mit dem Schwerpunkt Kinderarbeit, Schulbildung, Gesundheit in der Ausstellung „Spielen wie in Afrika“, Stadtmuseum Düsseldorf 2008.


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Multiplikationenfortbildung zum Thema „Neugierig auf Südafrika“ anlässlich der Fußball-WM 2010, Regina Riepe und Kerstin Hemker in Zusammenarbeit mit dem Schulreferat in den ev. Kirchenkreisen Steinfurt – Coesfeld - Borken - Tecklenburg.


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Beim Thema Aids gilt es, die Aktivitäten von einheimischen Organisationen in den Mittelpunkt zu stellen, damit das überkommene Bild des „weißen Helfers“ und der „schwarzen Opfer“ durchbrochen wird. Dieses Ziel verfolgen wir in all unseren Publikationen.

Die von uns verfassten Publikationen greifen folgende Themen auf:

Afrikanischer Alltag
  • moderne afrikanische Kunst
  • Kleidung wie in Afrika–Indigo und Bogolan
  • traditionelle Religionen
  • Kochen wie in Afrika
  • afrikanische Literatur
  • Kinderalltag

Herausforderung Afrika
  • Straßenkinder
  • Aids
  • Tourismus
  • Flucht
  • Desertifikation
  • Ursachen von Gewalt und Bürgerkrieg
  • Katastrophen
  • Rassismus
  • Unser Bild von Afrika und vieles mehr

Entwicklungspolitische Fragestellung
  • Ernährung bei uns und anderswo
  • Katastrophenhilfe und Wiederaufbau
  • Umsetzung der Millenniumsentwicklungsziele
  • Kinderarbeit
  • Fairer Handel
  • Situation von Frauen und Mädchen
  • Fremden Kulturen begegnen